Warrum nicht!
Oder: Als mein Leben wieder schön wurde.

ist der 1. Teil der 7 teiligen Kreta-Erzählung von Elisabeth Katz.

Elisabeth hatte ein schönes Leben, irgendwie immer, zumindest bis zu dem Zeitpunkt, als ihr Ehemann die Familie nach 22 Jahren verlässt. Sie fiel vom Gipfel in den Keller und schaffte es elf Jahre nicht wirklich, sich in Erdgeschosshöhe zu halten. 

Das war nicht schön. Das war anstrengend. Das war traurig.

Dieses Buch ist dennoch keine Geschichte der Traurigkeiten. Es erzählt von dem Danach, von dem Wunderbaren, was das Leben nach einem langen, tiefen Tal wieder für uns bereithalten kann. Elisabeth schreibt vom Jetzt, vom prallen Leben jenseits der Fünfzig, jenseits aller Liebesfallen und Lebenshürden und vom großen Glück und Siegeszug der eigenen Mitte.

Drei Wochen Kreta bilden den Rahmen des Romans.

Elisabeth nimmt uns mit auf Reisen und zeigt uns die schönsten Plätze ihres Kreta. Wir laufen mit ihr durch die Berge, hören das Meckern der Ziegen, den Wind und die Brandung des Meeres. Wir verweilen mit ihr an schönen Orten und spüren die Schwingungen in ihrem Zusammentreffen mit all den Menschen, denen sie in diesen drei Wochen begegnet ist.

Elisabeths Geschichte macht Mut. Ihre wiedergefundene Mitte gibt Ansporn, auch unsere wieder zu suchen und zu pflegen. Ihre positive Lebenseinstellung und die neue Anwesenheit von Glück in ihrem Leben geben Hoffnung, dass das Glück immer und überall und für jeden von uns neu gefunden werden kann.
 

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Liebe Leserin, lieber Leser,

mein Name ist Wilma Krause. Seit zehn Jahren arbeite ich mit einer eher unkonventionellen Frau zusammen, deren Gedanken vor lauter Fantasie oft überlaufen. Ihre Fantasie ist und war allgegenwärtig, auch wenn sie, ob der Trauer über den Verlust ihrer Familie, immer mal wieder handlungsunfähig war. 

Da war niemand gestorben, nur hatte der Familienvater sie nach 22 Ehejahren verlassen. Das kostete sie genau 11 Jahre, die Hälfte ihrer gelebten Ehezeit. Diese Traurigkeit, genau wie ihr Familienleben, wird nur am Rande des nun folgenden Romans erwähnt werden. Es ist gut, ein wenig um diese Tatsache zu wissen, auch wenn sie in ihrem ganzen Ausmaß für diese Geschichte nicht von allzu großer Bedeutung ist.

Jeden Tag, wenn wir zum Kaffee in unserem kleinen Café am Fenster unserer Buchhandlung zusammensitzen, liest Elisabeth mir ihre am Abend und in der Nacht neu geschriebenen Sätze vor. Und jeden Morgen freue ich mich schon auf dem Weg zur Arbeit auf das, was ihre Worte an diesem Tag weiter erzählen werden. In der Zeit der Entstehung ihres „Warrum nicht!“ war das schon extrem.

Als Elisabeth nach elf Jahren Trauer über den Verlust ihrer Familie durch wundersame Weise von einem Tag zum anderen wieder im Leben zurück ist, bucht sie einen Flug nach Kreta. Mit Rucksack, ein paar Klamotten, ausreichend Geld und sonst nichts fliegt sie nach etlichen Jahren wieder alleine auf die Insel ihres Heimatgefühls. Kreta, ihre ewige Sehnsucht, wird wieder lebendig, genau wie sie selbst auch.

Ob es noch so sein wird? - Ob sie das alles noch so kann? - Ob ihr Traum, ihr Wunsch, zeitweise auf Kreta leben zu wollen, nach dieser Reise noch vorhanden sein wird?

Sie kommt zurück und sagt: „Wilma, der Himmel oder wer auch immer hat mir ein Buch geschickt, einen Bestseller, und wenn ich ihn jetzt nicht zu Papier bringe, müsst‘ ich Haue kriegen.“ Sie will keine Haue haben, und darum schreibt sie die Geschichte dieser drei Wochen Auszeit, wann immer Zeit und Lust zusammenfallen.

Es entsteht eine Mischung aus mehreren Komponenten:

Frau im gehobenen Mittelalter, also 55, erlebt nach Jahren der Traurigkeit ihren Phönix aus der Asche. Sie tut, was sie sich lange nicht getraut hat, und erlebt das volle Leben. Es geht nicht alles glatt. Sie macht ihre Erfahrungen und lernt, sich und ihrem Fühlen wieder zu vertrauen. Zwischen all den Begebenheiten, die Elisabeth auf dieser Reise erlebt, führt sie sich und den Leser an ihre Lieblingsplätze Kretas aus vergangenen Reisen.

Sie lässt sich das erste Mal in ihrem Leben mit einem Mann südländischer Herkunft ein, dem Griechen Micháli, der so gut in ihr Raster passt. Sie begegnet dem Österreicher Ludwig, mit dem sie nach einer wunderbaren Wanderung innerhalb ihrer Reise eine fünftägige Fahrt unternimmt zu neuen und alten Lieblingsplätzen ihrer beider Insel.

Dazu sagt Ludwig noch, wie sehr er sich darüber freue, dass Micháli sich so gut um ihren Körper kümmere, sodass er sich voll und ganz auf ihre Seele einlassen könne; dass sie aber bitte wegen dieses griechischen Gigolos nicht wieder ihre Mitte verlassen möge und dass man im Leben nicht zu früh nach Kreta reisen dürfe, da sonst die Gefahr bestünde, nichts anderes mehr von der Welt zu sehen.

Hat uns der Kreta-Virus gepackt, ist der Rest der Welt eher zweitrangig. So ging es ihm, so ging es meiner Elisabeth, und so ging es manch anderer Person, der sie auf ihren Streifzügen hier begegnete.

Elisabeth versteht es, mich zu fesseln, mit dem, was sie erzählt und wie sie es schreibt, mit guten Worten, einem Quäntchen Humor, besonders um ihre eigenen Unzulänglichkeiten und diesen so bildlich dargestellten Beschreibungen von dem, was sie erlebt, was ihr ins Auge fällt und was sie fühlt.

Ich sehe und fühle es mit. Ich laufe mit ihr durch die Berge, höre das Meckern der Ziegen, den Wind und die Brandung des Meeres. Ich fühle die Schwingungen in ihrem Zusammentreffen mit all den Menschen, denen sie in diesen drei Wochen begegnet ist.

Diesen Brief hat natürlich sie geschrieben, auch wenn ich ihr vordem erzählt habe, wie sehr sie mich mit ihrer Geschichte jeden Tag immer wieder in den Bann zieht und mich noch lustvoller in unseren Laden kommen lässt, als es unser gemeinsames Tun all die Jahre sowieso schon tut.

Wir streiten übrigens nur ein einziges Mal im Jahr, wobei wir das im letzten noch nicht einmal geschafft haben. Sie sagt dann, ich sei der ewige Ludwig ihres Alltages, mit dem sie so wunderbar entspannt alle Tage immer wieder neu zusammensein könne.

Elisabeth fährt übrigens in diesem Frühjahr wieder für einen Monat nach Kreta. Dann bin ich hier allein die Ladenfee. Bis dahin muss sie ihren Roman fertig geschrieben haben, sagt sie. Ist es doch möglich, dass sie dort ihr zweites Buch erlebt, das dann allen Raum für sich alleine beanspruchen wird.

Wer Kreta bisher nicht kennt, wird es nach dem Lesen dieser Geschichte vielleicht bereisen wollen. Die, die Kreta anders kennengelernt haben, möchten vielleicht einen zweiten Blick riskieren, und die, die schon einige Male dort gewesen sind, werden sich wahrscheinlich wunderbar erinnert fühlen und sich erneut auf Reisen begeben.

Ich nenne Elisabeths „Warrum nicht!“ gerne mal einen kretischen „Wirtschaftsförderroman“. Selbst ich habe inzwischen meine Flüge gebucht, mein Zimmer in ihrer Lieblingsherberge reserviert und die umliegenden Wandertouren ausreichend mit ihr besprochen. Mit Sicherheit war dies nicht die Absicht oder der Auslöser ihres Schreibens. Warum schrieb sie denn dann?

Es war Lust, reine Lust, und ich denke, dass sich manch ein Mensch des gehobenen Mittelalters, der seine Schicksalsschläge im Leben erlitten und ertragen hat, nach diesem Buch sagen wird:

„He, he, da geht noch was!“

Elisabeths Geschichte macht Mut. Ihre wiedergefundene Mitte gibt Ansporn, auch unsere wieder zu suchen und zu pflegen. Ihre positive Lebenseinstellung, die neue Anwesenheit von Glück in ihrem Leben nach all der traurigen Zeit gibt Hoffnung, dass das Glück immer und überall und für jeden von uns neu gefunden werden kann.

In diesem Sinne plädiert Elisabeth für ein aufregendes, lebendiges und glückliches Leben jenseits der Elternschaft und jenseits aller Wunden, Schrammen und Kratzer, die uns enttäuschte Lieben und Leben eingebracht haben.

Nun wünschen wir, Elisabeth und ich, viel Freude beim Lesen und Mitreisen.

Herzlichst - Wilma Krause und Elisabeth Katz.

 


Leseprobe

Zwei SMS für den Einstieg                                                                                                                                                                  

7. Oktober 2011 11:12
Glückwunsch Geburtstagskind!
Kommst du überhaupt wieder?
Oder hast du einen Inselladen,
einen Inselwanderclub oder
einen Inselmann gefunden?
Gruß Neli.


7. Oktober 2011 11:27
Alles! - Ich habe alles! - Elisabeth.


Kapitel 1
Wenn einer glaubt, es gäbe auf Reisen nichts zu räumen, der irrt. Wohl drei Mal hatte ich meinen kleinen schwarzen Handgepäckrucksack durchsortiert. Wirklich um der Ordnung halber? Möglich, mehr aber sicher, um meinem vielleicht noch etwas unruhigen Inneren eine bessere Klarheit zu verschaffen. Es braucht eine gewisse Ordnung, im Innen wie im Außen, um gut reisen zu können.

Mein Name ist Elisabeth. Ich lebe in diesem Leben seit fünfundfünfzig Jahren. Habe gute und schlechte Zeiten gehabt und befinde mich derzeit auf aufsteigendem Aste. Zehn Jahre Kindheit, acht Jahre verantwortliche Jugendliche in meiner Ursprungsfamilie, fünf Jahre als freie junge Frau in Hannover gelebt, zweiundzwanzig Jahre Ehe-, Laden- und Familienfrau und seit elf Jahren mehr oder weniger unglücklich verlassen. Zählen wir jetzt all die Jahre zusammen, kommen wir auf sechsundfünfzig, was in ca. drei Wochen dann mit meinem sechsundfünfzigsten Geburtstag auch wieder stimmt.

Vor vier Monaten war mein Haus plötzlich bezahlt. Siebenundzwanzig Jahre war dieser Tag mein Ziel, und dann saß ich nur da und fragte mich: „Was nun?“ Freude wäre doch normal gewesen, doch bei mir war nur: „Was nun?“ Nach ein paar Tagen hatte ich mich besonnen, hatte geprüft, was ich wohl sonst noch im Leben gewollt hatte. Ich hatte immer nur mein Haus fertig bauen wollen, perfektionieren, doch davon spürte ich jetzt gerade nichts. Jetzt spürte ich Kreta, reisen wollen, schauen wollen, ob mein zweiter Traum noch passte, noch stimmig und lebbar war. Wollte ich gut für mich sorgen, für mich!, dann müssten mich mein Mut und mein jetzt frei werdendes Geld nach Kreta führen. Leichter gedacht als getan, klebte doch immer noch ein Rest meines verloren gegangenen Familientraumes an mir, der mich einfach nicht recht locker, frei und mutig werden lassen wollte.

Ein neues Familienereignis öffnete wieder den Eingang zu meinem Schmerzbereich und ließ mich unverhofft bis tief auf den Grund meiner Traurigkeit fallen. Als ich dort saß, am Boden meiner Trauer, verfluchte ich dieses Ereignis. Heute bin ich für diesen letzten Herzstich dankbar. Ich fand Hilfe bei einer Himmelsbotin, die, wie es jetzt seit Wochen scheint, mir die letzten Knotenpunkte meiner verletzten Seele öffnen konnte.

Bevor meine letzte Blockade behoben war, versuchte ich mich im Internet an Pauschalreisen. Doch jedes Mal, wenn ich fast buchen wollte, hielt mein eigentliches Ich mich davon ab. Nie hatte ich an solchen Reisen Gefallen finden können. Ich war immer mehr die Frau für Selbstgemachtes, und das bezog sich auch auf meine Art, unterwegs zu sein. Rucksack, Flug und los, der Rest würde sich dann finden.

Ich schaute nach Flügen, doch auch hier hielt mich etwas von der wirklichen Buchung ab. Ich hatte Schiss. Wusste nicht, ob ich das alles noch so könne. Schob es zum Teil auf meine Jahre, zum Teil auf mein Ungeübtsein und zum Teil auf: „Ich kann das nicht alleine.“ So ein Quatsch, aber glaub das mal, wenn du nicht recht beisammen bist. Nachdem ich mich gänzlich repariert fühlte, meine Mitarbeiterin Wilma mir das Okay für drei Wochen Ladenabwesenheit gegeben hatte, meine Schwester mit ihrer Kreditkarte aus Namibia zurück war und unser gemeinsamer Freund Klaus-Ferdinand mir die Flugbuchung abgenommen hatte, waren die Flüge schnell gebucht. Nun war noch genau eine Woche Zeit zum Sachenzusammensuchen.

Wer mit dem Rucksack reist, braucht ein straffes Programm. Da muss nichts mit, was man nicht wirklich braucht. Kein unnützer zweiter warmer Pulli. Kein fünftes Paar Socken. Kein Buch zu viel. Überhaupt nichts, was die fehlende Kälte am Urlaubsort sonst noch einfordern könnte. Ich packte gut überlegt vor. Zur Endkontrolle kam mein Schwesterherz zur Reisemodenschau. Zwei Tage vor Abreise war alles gepackt. Knapp zehn Kilogramm plus kleinem Handgepäck und Bauchtasche - mehr nicht!

Für mich selbst konnte ich immer nur schwer Geld ausgeben. Für die Kinder und fürs Haus ging das leichter, und so wollte ich, da keine funktionierende Kamera vorhanden war, ohne Fotografiermöglichkeit nach Kreta fliegen. Sollte ja auch nur ein Test sein, ein Zu-mir-Finden, eine Ob-ich-das-wohl-noch-kann-Reise. Die Befreiungshilfe meiner Himmelsbotin zeigte bereits ihre Wirkung, als ich mir am Tag vor meiner Abreise den Luxus einer eigenen Kamera gönnte.

Als die kleine Familie meines Sohnes mich zur Fahrt zum Flughafen abholte, waren mein Laden und meine Wohnung gut geordnet, der letzte Arbeitstag beendet und ich und meine Seele reisebereit.

„Kreta, meine Güte, muss ich mir das wirklich antun?“

Diesen Satz dachte ich in meinen feigen Minuten. In meinen mutigen dachte ich: „Klasse Lisbeth, das machst du richtig, gönn‘ dir das, beweise dir, dass du das kannst, noch kannst, wieder kannst, besser kannst als je zuvor.“

Ich war Fünfundfünfzig. Eine Fünfundfünfzigjährige aus dem Jahre neunzehnhundertfünfundfünfzig. So viele Fünfer, die konnten doch nicht einfach unbeachtet bleiben. In drei Wochen, am Tag meines Rückfluges, würde eine Fünf durch eine Sechs ersetzt werden. An diesem Tage hätte ich das Alter erreicht, das mein Vater und meine Mutter nicht überschritten hatten. Leben oder Tod? Am Tag meiner inneren Befreiung hatte ich mich eindeutig fürs Leben entschieden.

Am Airport Hannover gab es von meinem Sohn eine liebevolle Umarmung und einen Satz, der mir von Herzen guttat. Er meinte, dass ich ihm eine gute, liebevolle Mutti sei, dass ich ihm nur gesund wiederkommen möge und dass er stolz auf mich ist.

Nun saß ich im Flieger nach Heráklion. Mein erstes Einchecken ohne papierbedruckten Flugschein hatte geklappt. Ausweis vorgezeigt, Flugnummer genannt, und schon war‘s erledigt. An der Flugsicherung mussten mal wieder meine Wanderschuhe von den Füßen, und damit fühlte ich mich wunderbar an frühere Reisen erinnert. Es war wie immer, es ging wie immer, alle Unsicherheit war dahin. Mein kleiner Rucksack war also das dritte Mal geordnet. Ein rotes Handtuch am Boden, zwei Äpfel zur Linken, Kaugummi und Brillenetui zur Rechten. Den kleinen Beutel mit den nötigsten Reiseutensilien in der Mitte und obendrauf das nicht gegessene Frühstücksbrötchen dieses Nachtfluges. Den Kaffee und das Wasser hatte ich getrunken. Mein Sohn hatte immer schon gesagt: „Mama, trink Wasser!“, egal welche Beschwerden ich anführte: Kopfschmerzen, trockene Lippen, aufkommende Falten oder gestörtes Denkvermögen.

In der Vordertasche befanden sich mein Reisespiegel, meine Tagebücher und all meine wichtigen Papiere. Ausweis, Krankenversicherungskarte, Flugnummernnotiz und 1.200 Euro in bar, die für meine Zeit auf Kreta reichen sollten. Meine Bauchtasche trug meinen neuen Fotoapparat, meinen Lippenstift, den Kajal, drei Paar Ohrclips, die von verschiedenen Kreta-Reisen stammten, mein Süßstoffdöschen und mein kleines Portemonnaie mit der Scheckkarte und weiteren 300 Euro Reisegeld.

Um mich herum schliefen die meisten Passagiere. Unser Flugzeug war um 3:20 Uhr in Hannover gestartet. Gegen halb acht durchströmte ein breiter, leuchtend orangefarbener Sonnenstrahl die Flugkabine. Auf den Monitoren wurde bereits der Flughafen „Nikos Kazantzakis“ angezeigt. Wir überflogen gerade Piräus. Noch 27 Minuten bis zur Landung. Flughöhe 11.285 m, Außentemperatur -45°, Fluggeschwindigkeit 819 km/h.

Kreta war in Sicht. Rascheln und Erwachen um mich herum. Freude in meinem Herzen!

Ich wollte den Bus nach Ágios Nikólaos nehmen, dort das alte Zimmer suchen, in dem meine Schwester und ich vor Jahren übernachtet hatten. Der nächste Tag sollte mich nach Spinalónga führen, der ehemaligen Leprakolonie vor Kretas Küste. Danach plante ich, über die Lassíthi-Hochebene nach Ierápetra zu reisen, um dann an der östlichen Südküste entlang über Mírtos und Léntas nach Mátala zu gelangen. Von Pitsídia aus konnte ich am Kómo-Beach entlang nach Kalamáki zum westlichen Teil dieser Küste laufen, um dann über Ágia Galíni und Plakiás nach Chóra Sfakíon zu kommen. Meine erste Woche wäre damit gut gefüllt. Ich fühlte mich gut, ich fühlte mich stark und schön, und ich traute mir das alles alleine zu.

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